Zisterziensische Kulturlandschaften verbinden Europa
Klöster und ihr Wirken neu im Blick: Der Orden der Zisterzienser hat seit dem Mittelalter Spuren in den Landschaften hinterlassen. Von Burgund aus ließen sich die Zisterzienser in ganz Europa nieder, errichteten Klöster in der Einsamkeit sumpfiger Täler, kultivierten und besiedelten Land. Die Klosterlandschaften weisen noch heute viele Merkmale auf, die an die Prägung durch die Mönche erinnern. Durch den Einfluss der Zisterzienser ähneln sich Landschafts- und Siedlungsstrukturen in weit entfernten Gegenden Europas. Sie sind Zeichen der Zusammengehörigkeit europäischer Identitäten über Jahrhunderte. Das europäische Kooperationsprojekt „Cisterscapes – Cistercian landscapes connecting Europe“ belebt dieses Netzwerk neu.