Der Friedhof ist die Stätte, an der die Verstorbenen zur letzten Ruhe gebettet werden. Er ist mit seinen Gräbern ein sichtbares Zeichen der Vergänglichkeit des Menschen. Er ist zugleich ein Ort, an dem die Kirche die Botschaft verkündet, dass Christus dem Tode die Macht genommen hat und denen, die an ihn glauben, das ewige Leben geben wird. Aus dieser Erkenntnis und dieser Gewissheit erhalten Arbeit und Gestaltung auf dem Friedhof Richtung und Weisung.
Der Friedhof des Klosters Loccum gliedert sich in den Gemeindefriedhof und den Konventsfriedhof. Im Osten der Klosterkirche befinden sich die Grabstätten der Äbte, Konventsmitglieder und langjähriger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dort sind auch die Verstorbenen des Zweiten Weltkrieges bestattet.
Im Norden und Westen der Kirche liegen die neueren Teile, die den Gemeindefriedhof bilden. Es gibt verschiedene Arten von Grabstätten: Wahlgrabstätten, Urnengräber, Urnenpartner- und Urnenbaumgrabstätten. Die Pflege der Urnenrasengrabstätten obliegt der Friedhofsverwaltung. In der Friedhofsordnung können Sie die genauen Bestimmungen nachlesen.
Für die Trauerfeier steht die Friedhofskapelle der Trauergemeinde zur Verfügung.